Mittwoch, 20. Juli: „Ich passe nicht ins Schema“
Sorry, liebe Leute. Leider war es an den ersten Tagen nicht möglich, Blog-Artikel zu veröffentlichen. Wir geloben Besserung.
Hier ein Bericht von unserer Teilnehmerin Marie:
Wir wollen euch heute in einen Tag auf unserer Sommerfreizeit in Dénia mitnehmen. Morgens hatten wir wie immer die Möglichkeit um 8 Uhr beim Frühschwimmen mitzumachen. Um 8:45 Uhr konnten wir zum Morgenlob gehen und währenddessen hat das Zimmer, welches Küchendienst hatte, ein leckeres Frühstück für uns zubereitet. Nach dem leckeren Frühstück hatten wir noch kurz Freizeit und danach haben wir uns zur Bibelarbeit in der Kapelle getroffen. Diese fing mit einer kleinen Aufgabe für uns Teilnehmer an: die Teamer haben verschiedene geometrische Formen präsentiert und wir sollten uns zu der Form zuordnen, die unserer Meinung nach am wenigsten ins Schema passt. Die Auflösung zum Schluss hat uns alle gewundert, da die Form, die als Einzige perfekt ins Schema zu passen schien die war, die letztendlich nicht dazu gehörte. Dies war auch unser Thema, das uns den Tag über begleitete. Und zwar haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wo uns verschiedene Schemas im Alltag begegnen und welche Rolle sie spielen. Dazu haben wir uns die Geschichte von Paulus angehört, der anfangs Christen verfolgt hat, aber dann eine Begegnung mit Jesus hatte und selbst zu einem Christ wurde. Damit – also mit seiner Vorgeschichte – passte er natürlich nicht in das Schema der damaligen Christen.
Zusätzlich haben wir uns noch das Lied „Swimmingpool“ von Lea angehört und uns in den Familygroups vor allem mit den vier folgenden Stellen aus dem Lied beschäftigt: „Ich passe nicht ins Schema, weil …“, „Diese Fähigkeiten hätte ich gerne…“, „Wenn ich keine Angst hätte, würde ich …“ und „Wann fühle ich mich ungewollt und ungeliebt…?“
Das beantworten dieser Fragen hat zu interessanten Gesprächen in den Familygroups geführt, durch die wir uns besser kennengelernt haben.
Zwischen Bibelarbeit und dem Mittagssnack ist nicht besonderes passiert, außer, dass der letzte Teilnehmer Jonas angekommen ist. Nach dem Mittagessen gab es drei Workshop-Angebote, denen wir uns zuteilen konnten. Dabei konnten wir uns zwischen Werwolf, Wasserball und Strohhüte bemalen entscheiden.
Nun hatten wir wieder Freizeit und nochmal die Möglichkeit in unseren Pool zu gehen.
Nach dem leckeren Abendessen kamen wir auch schon zum vorletzten Programmpunkt namens „Middlemaster of the universe“, dies war ein Spiel im Style einer Show, bei dem wir in 7 Gruppen mit jeweils 6 Teilnehmern in 6 Spielen gegeneinander angetreten sind. Allerdings ging es diesmal nicht darum, der oder die Beste zu sein, sondern am mittelmäßigsten zu sein. Holger, unser netter Busfahrer, hat auch mitgespielt und das Team „Dietmar“ verstärkt. Nach diesem spannenden und außergewöhnlichem Spiel wurde der Tag mit einer Reflexion in den Familygroups und einem Abendlob, bei dem Kerstin ihre sehr bewegende persönliche Geschichte zum Thema „nicht ins Schema passen“ erzählt hat.
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