LiveTag No. 2: Auf‘m Sorpesee
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns um 14 Uhr auf dem Parkplatz
der Christuskirche. Ein Ausflug stand an – Unser Ziel: Der Sorpesee! Was
erwartete uns am Sorpesee? „Schweißtreibendes“ Kanufahren und
„ChilliMilli“- Strandbaden. Ausgestattet mit Paddeln, Rettungswesten und
Kanus wagten wir uns mit 3xVierer und 1xZehner aufs Wasser. Nach den
ersten Zügen bewegten wir uns immer geschmeidiger und geradliniger auf
dem Sorpesee. In einer kleinen Bucht machten wir schließlich einen
Zwischenstopp und veranstalteten eine kleine Laurentia, was aber niemand
vollkommen in die Knie zwang. Danach brachen wir wieder zu unserer
Base auf. Doch der Rückweg gestaltete sich nicht als entspannte
Paddeltour, sondern als ein hart umkämpftes Wettrennen. Auf der Start-
Ziel-Geraden lieferten sich der gemischte Zehner und der Vierer der Jungs
ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zehn Meter vor dem Ufer machte es schließlich
RUMS und der Vierer kenterte. Was war passiert? Der Zehner hatte mit
einem letzten Manöver den Vierer gerammt, wodurch der Vierer dermaßen
in Schräglage kam, dass das Kanu voll Wasser lief und innerhalb von fünf
Sekunden unterging. Während zwei Crewmitglieder das Kanu bargen,
erreichten zwei andere Crewmitglieder dennoch als erste das Ufer. Folglich
hat der Vierer gewonnen und „NEIN“ ich bin nicht parteiisch 😉
Nach kräftezehrendem Kanufahren benötigten wir erst einmal eine
Stärkung. Dank leckerer Kuchen und Muffins von Eltern, Gemeinde- und
Teammitgliedern war dafür gesorgt. Zudem hat es sehr gemundet.
Anschließend genossen wir beim Volleyball, Schwimmen oder Plaudern die
letzte trockene Stunde am Strand. Als der Regen stärker wurde verzogen
wir uns in die gemütliche Hütte des Kanuverleihs, um ein wenig trocken zu
werden. Andere wiederum hielt der Regen für einen zweiten Seegang nicht
ab, sondern motivierte sie eher dazu.
Zum Abschluss bildeten wir einen Kreis unter einem Blätterdach, um nicht
allzu nass zu werden. Dort feierten wir einen Gottesdienst in Mini-Format
mit einem Mut machenden Impuls und Segen. Danach wurden alle „Pöhl a
Pöhl“ vom Sorpesee abgeholt und nach nach Hause gebracht.
Ein rundum genialer, zweiter LiveTag war zu Ende gegangen!

Hier der Endstand des spektakulären Wettrennens 🙂
Neueste Kommentare