Gifpelsturm-Nachbericht
Inzwischen liegt unser Gifpelsturm schon mehr als einen Monat zurück. Zeit, zurückzublicken, auf eine reich gesegneten Zeit, die nicht kurz zu beschreiben ist. Hier also ein kleiner Reisebericht:
Tag 1, 28. Juli:
5:30 Uhr Treffen. 33 verschlafene Gesichter. 1 Bus. Busfahrer Markus. Segen von Christine und die Freizeit konnte beginnen.
6:00 Uhr Aufbruch nach Goldegg. T-Shirt-Kontrolle: Gifpelstürmer?? Wer hat denn da in Deutsch nicht aufgepasst? Das ist wohl österreichischer Dialekt… Nach ein paar Stunden Schlaf begann die Vorfreude der Gruppe auf die Freizeit in Fahrt zu kommen. Alle unterhielten sich quer durch den Bus und die Musik war voll aufgedreht. Gute Laune und Motivation waren im Gepäck.
17:30 Uhr Ankunft am Höllwarthof. Erstmal Zimmer beziehen. Danach das Gelände erkunden und den Abend mit einem gemeinsamen Impuls ausklingen lassen.
Tag 2, 29. Juli:
Erstmal wurde gemütlich gefrühstückt, um im Anschluss bei kleinen Spielen die anderen Gifpelstürmer kennenzulernen. Zum Auftakt unseres Gipfelsturms feierten wir unseren ersten gemeinsamen Gottesdienst unter dem Thema „Planen und Orientieren“. Anschließend machten wir unseren nahegelegenen Badesee unsicher und freuten uns am Abend auf Grillwürstchen und Lagerfeuer.
Tag 3, 30. Juli:
Unsere ersten beiden Geburtstagskinder Aaron und René feierten ihren besonderen Tag mit Kindergeburtstagsspielen und einer Abkühlung im Badesee. Unter dem Thema „Ausrüstung“ erlebten wir in unseren Kleingruppen die erste Bibelarbeit. Außerdem gestalteten wir am Nachmittag unsere eigenen Freizeit-Gläser.
Tag 4, 31. Juli:
An unserem Österreichtag kürten wir den Hopfenkönig Aaron und seine Königin Damaris, die sich in verschiedenen Disziplinen beweisen mussten. Zusätzlich wetteiferten die Teilnehmer in kleinen Gruppen bei einem Österreich-Quiz und einer Ski- und Schlittenolympiade um den Titel. Typisch österreichisches Essen durfte natürlich an so einmal Tag auch nicht fehlen. Den gesamten Tag zeigten sich die Teamer von ihrer österreichischen Seite in Dirndl und Lederhosen. Unter dem Tagesthema „Aufbrechen“ startete der Gipfelsturm so richtig durch.
Tag 5, 01. August:
Bei der Bibelarbeit erhielt jeder Gipfelstürmer ein W.W.J.D. (What would Jesus do?) Armband, um sich daran zu erinnern, dass Jesus immer unser Wegweiser sein möchte. Bei bestem Sommerwetter suchte, wer wollte, ob mit oder ohne Wegweiser die Liegewiese am See auf, um sich abzukühlen. Wem es nicht heiß genug war, der schwitzte nochmal ordentlich beim Fußballspielen. Passend zum Thema „Wegweiser“ unternahmen wir am Abend noch eine Nachtwanderung durch die Umgebung.
Tag 6, 02. August:
Tagesausflug Nummer 1: Eisriesenwelten. Abkühlung pur. Zur Freude aller war es dort nach der Hitze des vorherigen Tages endlich mal angenehm kühl. In einer auch für Sauerländer ungewohnten Höhe mit toller Aussicht verbrachten wir einen Großteil des Tages in einer beeindruckenden Eishöhle. Diesen aufregenden Tag beendeten wir mit einer sportlichen Einheit Finger Rocket.
Tag 7, 03. August:
„Gefährliche Situationen“ bestimmten die Bibelarbeit und das Tagesthema. Weniger gefährlich ging es hingegen bei Workshops und beim Besuch des Sees am Nachmittag zu. Am Abend lieferten sich Teamer und Teilnehmer ein heißes Duell bei „Schlag den Teamer“.
Tag 8, 04. August:
„Schwere Anstiege“ hatten wir auf unserer ca. 5 stündigen Wanderung zu meistern. Unterwegs las uns Dirk während der Pausen den schweren Anstieg Jesu zum Kreuz vor. Nach diesem anstrengenden Tag endete das Bergfest mit einer gemütlichen Runde am Lagerfeuer. Auch wenn die Teamer sich den Streich erlaubt hatten, auf dem Tagesplan statt Lagerfeuer ein Sportturnier anzukündigen.
Tag 9, 05. August:
Nach einem ausgiebigen Brunch, den uns Frank und Anke liebevoll zubereitet haben, feierten wir den zweiten Gottesdienst unter dem Motto „Etappenziele feiern“. Anschließend gab es die Möglichkeit, Angebote wie Fußballspielen, Armbänder knüpfen oder Bushaltestelle spielen, wahrzunehmen. Beim Casinoabend sollte Geburtstagskind Andrew unsere Lottofee spielen und die Gewinnzahlen des Tages ziehen. Gewinner Flo durfte am folgenden Tag bei jeder Mahlzeit zuerst ans Buffet.
Tag 10, 06. August:
Nach 5 Runden „Capture the flag” und einer Bibelarbeit zum Thema „Pause“ machten wir einen Spaziergang zur Almhütte, an der wir mit einem leckeren, landestypischen Abendessen „Pause“ machten. Abends guckten wir passend zum Thema „Gipfelsturm“ den Kinofilm Nordwand.
Tag 11, 07. August:
Obwohl das Tagesthema „Scheitern“ hieß, musste kein Team beim Sportturnier oder den Fragen von „Wer wird Millionär?“ aufgeben.
Tag 12, 08. August:
Beim getrennten Programm im Rahmen des „girls- and boys-day“ erkundeten die Mädels bzw. Jungs den Alltag des jeweils anderen Geschlechts: die „Mädels“ erlebten Wellness und Pyjamaparty, die echten Mädchen zockten als „Jungs“ Fußball und Fifa und spielten den echten Jungs am Abend einen ordentlichen Streich.
Tag 13, 09. August:
Am drittletzten Tag erlebten wir ein weiteres großes Highlight beim Raften. Mit Schlauchbooten jagten wir die Salzach hinunter und auch Hindernisse konnten uns nicht aufhalten. Am Abend kamen wir bei persönlichen Stationen nach einem actionreichen Tag zur Ruhe.
Tag 14, 10. August:
Unser letzter ganzer Tag war erfüllt von großer Vorfreude auf den Teilnehmerabend, an dem sich die Teamer noch einmal ordentlich blamieren durften (wie es sich gehört)… Der Gifpelsturm neigte sich langsam dem Ende und sollte doch noch nicht zu Ende sein, wenn auch die Bibelarbeit „Ankunft“ lautete. Denn es sollte schließlich nach der Freizeit für jeden einzelnen weitergehen – hoffentlich auch mit Jesus auf dem eigenen Weg.
Tag 15, 11. August:
7:00 Uhr Frühstück. Alle verschlafen. Hoffentlich alles eingepackt. Die Zeit auf unserem geliebten Höllwarthof endete leider endgültig, doch nicht ohne ein letztes Mal unser gemeinsames Segenslied gesungen zu haben, sich von unseren Gasteltern zu verabschieden und dem Geburtstagskind Johanna zu gratulieren. Abfahrt Richtung Werdohl.
Gifpelstürmer let’s go – sollte der Oberbegriff für eine wunderschöne Zeit mit vielen neuen Freunden, persönlichen Begegnungen mit Gott und schönen Erinnerungen werden. Jeder der dabei war, durfte eine tolle Gemeinschaft erleben und wer nicht dabei war, hat sicher schon von dem ein oder anderen verpassten Ereignis gehört.
An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an all diejenigen, die uns im Gebet unterstützt und begleitet haben, an alle Spender, Blogleser und Interessierten, alle Gifpelstürmer und unseren großen Gott – danke, für eine unvergessliche Zeit.
Und wer noch mehr vom Gifpelsturm wissen möchte, der darf gerne nachfragen oder einfach in den letzten Blogeinträgen stöbern. Die Teilnehmer sehen sich hoffentlich alle beim Nachtreffen am 1. November 2018 in der Kreuzkirche wieder 😉
von Teamerin Isa und Teilnehmerin Madita und Teilnehmer Luca
Eine Antwort
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