Familie Meyer on Tour – oder doch Mayer, Meier, Majer oder Maier?
Unser erster ganzer Tag in Norwegen neigt sich dem Ende zu…
Nach einer Nacht im eigenen Bett, die wir nach der langen Busfahrt, auf der wir jede Schlafposition getestet haben, echt nötig hatten, gab es ein entspanntes und ausgedehntes Frühstück. Im Anschluss hieß es: Wir lernen unsere Mit-WhyKings kennen. Nicht nur Name, Alter, Geschwisteranzahl, sondern auch Handymarke und Lieblingsfarbe blieben nicht geheim. Um unsere Familiengruppen einzuteilen, starteten fünf verschiedene Familien namens Meyer in unterschiedlichen Schreibweisen, um sich in den nächsten fast zwei Wochen noch intensiver kennenzulernen, in den Bibelarbeiten gemeinsam zu arbeiten, zu quatschen und Fragen zu klären. Eine Menge Spaß war in den Familien bei den anschließenden Aufgaben vorprogrammiert und auch eine Runde Menschenmemory mit allen sowie die Aufgabe blind ein Dreieck mit allen Teilnehmern zu erstellen, beanspruchten die Lachmuskeln doch sehr. Zum leckeren Mittagessen kamen alle im Speiseraum zusammen und genossen Leberkäs‘ mit Kartoffelpüree und Salat, um nach der Mittagpause gestärkt in unsere erste Bibelarbeit aufzubrechen. Die WhyKings sollten heute in See stechen und auf Orientierungssuche gehen. Die Wikinger fanden Orientierung durch Reflektion des Lichtes und die Himmelsgestirne, das Volk Israel fand in der Wüste Orientierung durch Gott, der ihnen am Tage in einer Wolkensäule und Nachts in einer Feuersäule vorwegzog – wir wollen für die nächsten Tage Orientierung durch Gottes Wort – die Bibel – finden und Gott und seinen Plan näher kennenzulernen. Ein weiteres Highlight des Tages sollte unsere Citytour durch Eina sein, die uns zu unserem Supermarkt und Badesee führte. Nach dieser recht kurzen Sightseeingtour stand das Abendessen sowie das Abendprogramm an, bei dem alle Familien gegeneinander antraten, einander gegenseitig bestmöglichst einzuschätzen und unter Beweis zu stellen, wie gut sie sich bereits schon kennengelernt haben. Das Haus war zu dieser Zeit geprägt von lautem Jubel, Anfeuerungsrufen und richtigem Mitfiebern, was zur Familiengruppenzeit und zum Abendlob verebbte und in die verdiente Nachtruhe überging. Die WhyKings verabschieden sich für heute und wünschen eine gute Nacht.