Ein würdiger Abschluss einer so anderen Freizeit
Wie schnell doch zwei Wochen vorbei sind – viiiiel zu schnell. So ging gestern mit einem letzten, extra langen Livetag unser Dänemarkalternativprogramm #wirlassenunsnichtunterkriegen zu Ende. Treffpunkt sollte um 15 Uhr die Friedenskirche sein, von wo aus wir zu einer Rallye aufbrachen. Auf die beiden Teams, die mit einem zeitlichen Unterschied von einer halben Stunde vom Vorplatz bei bestem Wetter starteten, warteten eine ganze Menge Fragen und Aufgaben, die sie jeweils lösen mussten, um Punkte im Wettbewerb gegen die andere Gruppe zu sammeln oder zum nächsten Anlaufort zu kommen, wo eine neue Aufgabe oder eine Art Wegbeschreibung zu finden war. Während also die erste Gruppe startete, verweilte die andere auf dem Kirchplatz und übte sich im sogenannten Fröbelturm – ein spannendes und nicht ganz so einfaches erlebnispädagogisches Gruppenspiel. Danach sollte es auch für Team 2 an den Start gehen und mit einer ersten Frage wurde der Kindergarten als Etappenziel erraten, an welchem gleich eine erste knifflige Aufgabe für den Weg wartete. Von dort aus ging es über Restaurant Thuns, die Bushaltestelle Rutenpaul mit einer kleinen Rechenaufgabe verbunden, den Berg hinauf zum Akropolis Grill, über „Dann geh doch zu Netto!“, wo freundlicherweise ein paar Teamer mit kühlen Getränken und leckeren Muffins auf uns warteten, um eine kleine Verschnaufpause nach diesem Anstieg zu machen, Alt Pungelscheid, den Wald hinunter mit der ein oder anderen Kurve und Aufgabe bis zur Lenne, von welcher wir kurzerhand auf der Gewerbestraße landeten und eine letzte Etappe mit verbundenen Augen zurücklegen sollten. Masken wurden am Zielort gelüftet und dieser hieß „Gut Bockeloh“ am Bauckloh. Hier wurden wir von Gutsbesitzer Etzler sowie Maik und Ute Trautmann mit Hündin Merida herzlichst empfangen, durften uns auf dem Gelände austoben, Fußball und Mölkky spielen, unserer restlichen Energie freien Lauf lassen, uns unterhalten, Gesellschaftsspiele auspacken und uns einfach wie Zuhause fühlen – unser kleines Naherholungsgebiet „Dänemark“ im Sauerland. 😉 Dafür sagen wir ganz herzlich Dankeschön!
Es war wunderschön, anzusehen wie sich alle wohlfühlten, wie die Gruppe miteinander umging, wie alle mit voller Motivation dabei waren, lautes Lachen zu hören war und ganz viel Spaß in der Luft lag – Freizeitfeeling, auch und gerade in diesen Zeiten. Dank unserer Küchenfeen Gabi und Dirk gab es leckeres Essen vom Grill mit Salaten und Brötchen – alles was das Herz nach einer Rallye wie dieser begehrt. Wir ließen uns nicht zweimal bitten, aus allen Ecken des Geländes zusammen zu kommen und es uns so richtig schmecken zu lassen. Bei guter Tischgemeinschaft verging die Zeit wie im Flug und so wurde danach zügig umgebaut, Feuer gemacht und die Gitarren gestimmt. Worshiptime… mit einem tollen Input, der uns noch einmal genauer hinschauen ließ, auf was es uns im Leben wirklich ankommt – meist sind es doch die kleinen Dingen, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Zum Abschluss unserer gemeinsamen „Dänemark-Zeit“ stellten wir uns unter den Segen Gottes, der uns auch in den kommenden Wochen und Monaten helfen wird, sagen zu können: #wirlassenunsnichtunterkriegen!
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