Bug und Heck unseres Wikingerschiffs – Rückblick und Ausblick unserer Viking „Norwegen 2019“
Wir wurden heute von sanften Sonnenstrahlen geweckt und der letzte vollständige Tag in Norwegen sollte begingen. Mit einem noch nicht ganz wachen „Vom Aufgang der Sonne“ starteten wir nach einem Morgenlob mit sehr vielen Teilnehmern, in ein gutes Frühstück mit reichlich Müsli, damit auch alle den Tag überleben konnten. Am Ende der Freizeit hielten wir am Heck Rückblick auf das, was wir erlebt haben, was uns zum Nachdenken gebracht hat, was von Norwegen 2019 in unserer Erinnerung bleibt. Gleichzeitig wagten wir am Bug einen Ausblick auf die Zukunft, auf die Dinge, die in unserem Alltag anstehen und was wir uns aus Norwegen behalten wollen, um gestärkt, gekrönt und mit Rückenwind durchzustarten. Nach der Familienzeit, in der wir über die Mannschaft Gottes, die Gemeinde und den Zuspruch Gottes für sie, gesprochen haben, gab es eine Krönungszeremonie für alle WhyKings. Die Familieneltern sprachen jedem einzelnen Familienmitglied einen persönlichen Gruß und Segen zu, um ein letztes Mal allen bewusst werden zu lassen, dass wir alle gekrönte, geliebte, einzigartige und wertvolle Königskinder sind. Im Anschluss wurde im Haus ordentlich Stimmung gemacht, Musik gehört, umgeräumt, gequatscht und erste Ideen für den anstehenden Teilnehmerabend entwickelt. Währenddessen roch es im ganzen Haus unverschämt köstlich nach Pfannkuchen und ließ die Vorfreude aufs Mittagessen wachsen und so wurde es zurecht von allen in herzhafter wie süßer Version gefeiert. Für die Küche gab es dafür lautstarken Applaus, der eine nicht zu überhörende Dankbarkeit ausdrückte. Am Nachmittag herrschte dann reges Treiben in und ums Haus: der Kiwi-Markt durfte sich über das Geschäft seines Lebens freuen, es wurde ein letztes Mal der See unsicher gemacht und die Kanus wieder zum Haus getragen, geputzt, gesaugt, Koffer gepackt, Abendprogramm geplant, Kuchen gegessen und einfach Stimmung gemacht. Es wurde hier und dort geflüstert, geschrieben, verkleidet, umgeräumt und sobald ein Teamer um die Ecke kam, wurden plötzlich Gespräche beendet und versucht Verheimlichung zu betreiben. Nach dem Abendessen gab es letzte Instruktionen zum Outfit für alle und dann sollte es auch schon losgehen mit der legendären Tradition des Teilnehmerabends. Teilnehmer wie Teamer trafen sich als „letzte Assis“ ohne Benehmen im Gemeinschaftsraum, um einen lustigen, lauten Spieleabend miteinander zu verbringen, bei dem die Teamer in drei Kleingruppen gegeneinander in verschiedensten Disziplinen antraten. Am Ende der Spielzeit gab es eine Ehrung mit persönlicher Auszeichnung aller Teilnehmer und Teamer, die nicht allzu ernst genommen werden durfte, jedoch mit sehr viel Liebe gestaltet wurde. Zuletzt durfte die Siegerehrung des sehr deutlichen Siegerteams natürlich nicht fehlen, bevor im restlichen Haus zügig für Ordnung in den Zimmern und auf dem Flur gesorgt wurde. Danach blieb eine letzte Zeit in den Familiengruppen vor unserem gemeinsamen Abendlob, um gegen kurz nach 12 müde und erschöpft in unsere Betten zu fallen und eine letzte Nacht in unserem liebgewonnen Skogstad zu verbringen, bevor morgen früh um 7 Uhr zum Frühstück getrommelt wird. Auf eine kurze und gute Nacht…

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